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Dies ist das zentrale Ergebnis des Berichts “Digitalisation and the Future of the Wind Energy Industry”, der gestern von DNV GL, einem weltweit tätigen Unternehmen für Qualitätssicherung und Risikomanagement, das in mehr als 100 Ländern tätig ist, veröffentlicht wurde. Basierend auf einer Umfrage unter fast 2.000 Ingenieuren und Führungskräften aus dem gesamten Energiesektor bewertet der Bericht den aktuellen Fortschritt der Digitalisierung und identifiziert die wichtigsten Prioritäten und Hindernisse für weiteres Wachstum.
Es wird allgemein erwartet, dass die Windindustrie einen immer größeren Beitrag zum zukünftigen Energiemix der Welt leisten wird. Der Bericht Energy Transition Outlook von DNV GL prognostiziert eine 15-fache Steigerung der Windenergieerzeugung von 1,1PWh im Jahr 2018 auf 17PWh im Jahr 2050.
Was die installierte Stromerzeugungskapazität betrifft, so wird die Windenergie bis 2050 um mehr als das Achtfache auf weltweit 5TW ansteigen.
Die Windkraftindustrie nutzt bereits große Datenmengen, um die Leistung zu verbessern. So werden beispielsweise SCADA-Daten von Windparks genutzt, um einen vorausschauenden Ansatz zu ermöglichen, indem Fehler vorausgesehen und Wartungsarbeiten geplant werden, um eine längere Betriebszeit zu gewährleisten.
Lucy Craig, Vizepräsidentin für Technologie und Innovation bei DNV GL – Energy
Digitale Technologien sind einer der Hauptgründe für das bisherige Wachstum der Windenergie. Aus dem Bericht von DNV GL geht hervor, dass die Digitalisierung auch für das Erreichen der ehrgeizigen künftigen Wachstumsziele der Windenergiebranche von entscheidender Bedeutung sein wird.
Insbesondere die Verbesserung der betrieblichen Effizienz (52 Prozent der Befragten), der Entscheidungsfindung (42 Prozent) und der Kosteneffizienz (40 Prozent) werden von der Branche als die wichtigsten Prioritäten für die weitere Digitalisierung angesehen.
Der Bericht unterstreicht jedoch auch, dass die Vorteile der Digitalisierung durch Probleme bei der gemeinsamen Nutzung von Daten und die begrenzte Bereitschaft zu mehr Transparenz gefährdet sein könnten.
In terms of installed power generation capacity, wind power is expected to increase more than eightfold to 5TW worldwide by 2050.
The wind power industry is already using big data to improve performance. For example, SCADA data from wind farms is being used to enable a predictive approach by anticipating faults and scheduling maintenance to ensure longer uptime.
Lucy Craig, vice president of technology and innovation at DNV GL – Energy
Digital technologies are one of the main reasons for the growth of wind energy to date. DNV GL’s report shows that digitalization will also be critical to achieving the wind energy industry’s ambitious future growth targets.
In particular, improving operational efficiency (52 percent of respondents), decision-making (42 percent) and cost efficiency (40 percent) are seen by the industry as the top priorities for further digitization.
However, the report also highlights that the benefits of digitization could be jeopardized by data sharing issues and limited willingness to increase transparency.
